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"Brutales Fahren" angesagt

Für Vorarlbergs Ski-Asse Katja Wirth, Martin Marinac und Patrick Bechter wird es ernst. Diese Woche stehen in Sölden die ÖSV-internen Qualifikationsläufe für den Weltcupauftakt an.

Am 25. und 26. Oktober geht mit zwei Riesentorläufen auf dem Renntbachferner der neue Weltcupwinter los – ob mit oder ohne Vorarlberger entscheidet sich am Donnerstag. Bei den Damen sind Hosp (Weltranglistenplatz 6), Dorfmeister (7), Meissnitzer (9), Berger (21), Obermoser (23), Görgl (30) und Götschl (299) gesetzt, die Bregenzerwälderin Wirth (82) rittert gegen nicht weniger als neun Konkurrentinnen um einen der drei freien Plätze.

Noch “enger” ist es bei den Herren im Riesentorlauf. Knauss (3), Raich (4), Mayer (6), Schilchegger (7), Gruber (9), Eberharter (16) und Maier (27) sind gesetzt, offen ist, ob Schifferer (21) in die Qualifikation muss. Dann lautet die Formel “zwei aus sieben”, der Montafoner Marinac (70) bekommt es neben Schifferer (21) mit Schönfelder (44), Strobl (51), Matt (37), Walchhofer (72) und Seer (82) zu tun. Aus dem Europacup ist Hannes Reichelt (46) fix dabei, Patrick Bechter (52) duelliert sich mit Stephan Görgl (31) um den letzten Platz.

Bechter geht die Ausscheidung optimistisch an: “Ich bin besser in Form als im letzten Jahr.” Damals legte der Dornbirner mehrere Topzeiten hin, verpasste die Qualifikation nur ganz knapp. “In einer Ausscheidung muss die Tagesform passen, die mentale Einstellung spielt eine große Rolle.”

Marinac weiß, dass er “ganz brutal fahren” muss, um in Sölden dabei zu sein. Der 14. vom Sölden-Auftakt des letzten Jahres konzentriert sich zu Saisonbeginn mehr auf den Slalom: “Dort möchte ich mit Top-10-Rängen durchstarten, damit ich in einer Disziplin unter den ersten 15 bin.”

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