Brutaler Serienmord in Ruanda: Er vergrub Leichen in Küche

Nach Angaben der örtlichen Polizei hatte der 34-jährige Verdächtige seine Opfer, sowohl Männer als auch Frauen, in Bars kennengelernt und sie dann in sein Mietshaus am Stadtrand von Kigali gelockt. Dort entledigte er sich ihrer Telefone und anderer persönlicher Gegenstände, bevor er sie erdrosselte und ihre Leichen in einer Grube in seiner Küche vergrub.
Über 10 Opfer
Bei den meisten Opfern soll es sich um Prostituierte handeln. Ruandische Medien berichteten von mehr als zehn Leichen, eine Quelle des Ruandischen Untersuchungsbüros (RIB) sprach von 14 Opfern. Der Verdächtige war bereits im Juli wegen des Verdachts der Vergewaltigung und des Diebstahls festgenommen worden, wurde jedoch aus Mangel an Beweisen gegen Kaution wieder freigelassen, wie ein Sprecher des Untersuchungsbüros erklärte.
Teilweise in Säure aufgelöst
Im Rahmen von Ermittlungen wurden bei einer Hausdurchsuchung die Leichen in der Grube entdeckt. Den Angaben zufolge löste der Täter einige Opfer in Säure auf. Offenbar wählte er gezielt Menschen aus, die keine engen Verwandten oder Freunde hatten, um sicherzustellen, dass niemand nach ihrem Verschwinden besorgt sein würde.
(APA/Red)
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