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Brustvergrößerung: Die zehn größten Irrtümer

Die zehn großen Irrtümer rund um Brustvergrößerungen.
Die zehn großen Irrtümer rund um Brustvergrößerungen. ©Bilderbox.com
Damit das Bikini-Dekolleté im Sommer prall gefüllt wirkt, wird da und dort gerne optisch nachgeholfen. Langfristig auch mit Hilfe einer Brustvergrößerung, bei der beispielsweise Implantate aus Silikon eingesetzt werden.

Noch immer halten sich hartnäckige Gerüchte über die Haltbarkeit oder Stabilität der verwendeten Materialien. Dabei sind die meisten Befürchtungen unbegründet, da Brustvergrößerungen für versierte Chirurgen zu den täglichen Aufgaben zählen. Die Ärztliche Kompetenz ist ein entscheidender Aspekt auf dem Weg zum Traumbusen – und die damit verbundene Sicherheit für die Patientinnen. Ein großes Anliegen für den Wiener Plastischen Chirurgen Dr. Thomas Aigner, der  über die größten Irrtümer zur Brustvergrößerung aufklärt.

1) Silikon-Implantate haben ein Ablaufdatum

Moderne Implantate haben kein Ablaufdatum, sie halten ein Leben lang und müssen auch nicht getauscht werden. Entscheidend dabei ist die Qualität, der zu behandelnde Arzt sollte in jedem Fall Auskunft über die verwendeten Produkte geben.

2) Nach der Brustoperation muss man monatelang enthaltsam leben

Nein, direkt nach der Operation ist nur ein paar Tage körperliche Schonung (5-7 Tage) angesagt und auch nachher etwas Vorsicht geboten. Mit dem Sport hingegen sollte man vier bis sechs Wochen lang warten.

3) Stillen mit Implantaten funktioniert nicht

Wenn das Implantat unter den Muskel oder unter die Brustdrüse gesetzt wird, ohne Brustdrüsengewebe zu verletzen, bleibt die Stillfähigkeit voll erhalten. Bei einem Zugang über die Brustwarze direkt, könnte es aber zu Komplikationen beim Stillen kommen, daher ist dieses Verfahren nur in speziellen Fällen zu empfehlen.

4) Brustvergrößerungen sieht man auf den ersten Blick

Da es nicht nur eine Standardvariante an Implantaten, sondern verschiedenste Größen und Formen gibt, kann die gewünschte Form individuell berücksichtigt werden.

5) Brustvergrößerungen sind nur für junge Damen

Ganz im Gegenteil. Viele Frauen erfüllen sich erst später den lang gehegten Traum vom größeren Busen und lassen sich im Zuge der Vergrößerung auch gleich die Brust straffen bzw. die überschüssige Haut wieder anfüllen und in Form bringen. Welche Methode die richtige ist wird in einem ausführlichen Aufklärungsgespräch erklärt.

6) Silikonimplantate können im Flugzeug platzen

Implantate der neuesten Generation bestehen aus vernetztem Silikongel, das keine Flüssigkeit aufnehmen kann und auch bei hohem Druck oder starker Sonneneinstrahlung stabil bleibt.

7) Nach einer Brustvergrößerung bleiben hässliche Narben

Der für ein Implantat gesetzte Schnitt erfolgt in der Brustumschlagsfalte und beträgt nur wenige Zentimeter, somit ist die Narbe kaum zu entdecken.

8) Silikonimplantate werden undicht und können auslaufen

Moderne Implantate sind mit stabil vernetztem Silikongel gefüllt, dass aufgrund seiner kohäsiven Beschaffenheit nicht ausrinnen kann. Vergleichbar mit einem Gummibärchen: Wird es in der Mitte geteilt, bleibt es trotzdem fest.

9) Mit einer hängenden Brust lässt sich keine Brustvergrößerung mehr machen

Ist das Bindegewebe geschwächt und die Brust hängt bereits deutlich nach unten, ist von einer reinen Vergrößerung abzuraten. In solchen Fällen ist eine Bruststraffung in Kombination mit einem Einsatz von Implantaten empfehlenswert.

10) Mit einer Brustvergrößerung ist automatisch ein langer Krankenhausaufenthalt verbunden

Nein, bei einer Brustvergrößerung, kommt die Patientin in der Früh in die Klinik und darf sie im Normalfall abends oder spätestens am nächsten Morgen wieder verlassen.

Weiterführende Informationen auf www.brustvergroesserung.at

Ordination Dr. Thomas Aigner – Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie Neustiftgasse 17, 1070 Wien, Tel +43 (0) 664 226 49 29, Fax +43 (0)1 489 2611, E-Mail: ordination@dr-aigner.com

 

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