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#BrusselsLockdown: Katzenbilder statt Polizeieinsatz-Infos fluten Twitter

Niedliche Katzen statt Infos zum Polizeieinsatz - die Twitter-Antwort auf den drohenden Terror in Brüssel
Niedliche Katzen statt Infos zum Polizeieinsatz - die Twitter-Antwort auf den drohenden Terror in Brüssel ©VIENNA.at / APA/AFP/EMMANUEL DUNAND
In Brüssel herrscht seit Samstagfrüh höchste Terror-Alarmstufe. Die Exekutive rief dazu auf, keine Informationen zu aktuellen Polizei-Einsätzen zu twittern - woraufhin Katzenfotos unter dem Hashtag #BrusselsLockdown das soziale Netzwerk fluteten.
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#BrusselsLockdown: Katzenbilder-Flut aus Brüssel

Um Informationen über Polizeieinsätze nicht in “falsche Hände” geraten zu lassen, rief die Polizei in der belgischen Hauptstadt die Bevölkerung dazu auf, keine Details zu Einsätzen via Twitter zu verbreiten. Was folgte, war zwar eine Flut an Tweets unter dem Hashtag #BrusselsLockdown – jedoch enthielten die geteilten Beiträge allesamt statt ernstem Content Katzenbilder, um Terroristen in die Irre zu führen. Wir haben einige der besten davon gesammelt.

Twitter-Flut: Katzen statt Polizeiinfos

Die auf Twitter zum Einsatz kommenden kreativen und vielfach amüsant anmutenden Katzenbilder reichen von daheim in Deckung gehenden bis hin zu martialisch anmutenden Samtpfoten. Nicht wenige User verfochten mit ihrem geteilten Cat Content die Message, dass man keine Angst vor Terroristen habe. Die internationale Solidarität wurde dabei ebenfalls hochgehalten – die Katzen-Tweets mit dem Hashtag #BrusselsLockdown kamen nicht nur aus Belgien.

Ein Dankeschön der belgischen Exekutive ließ auch nicht lange auf sich warten – zum Dank an “die Katzen, die uns gestern Abend geholfen haben” postete die Polizei auf ihrem offiziellen Twitter-Account einen gut gefüllten Fressnapf mit dem Aufruf “Bedienen Sie sich!”

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