Musikliebhaber und jene die es noch werden wollen kommen hier auf zu vollendetem Hörgenuss: Mit der Trio-Sonate in c-Moll, mit den Sechs Schübler-Chorälen sowie mit dem Paar “Toccata und Fuge in d-Dorisch” sind die Schwerpunkte dieses Konzertes angesprochen. Die virtuosen Ecksätze der c-Moll-Triosonate kontrastieren eindrucksvoll gegen den außerordentlich verinnerlichten langsamen Mittelsatz: mühelos und nur mit drei Stimmen beschreibt Joh. Seb. Bach hier wesentliche musikalische Ausdrucksbereiche.
Die sogenannten Sechs Schübler-Choräle gehören zum Beliebtesten der gesamten Orgelliteratur: einprägsame Melodiebögen, z.T. leicht fassliche Illustrationen und höchstmögliche kompositorische Eleganz sind die Garanten dieser beliebtheit.
Das Eröffnungspaar “Praeludium und Fuge in C-Dur” BWV 545 und das Abschlusspaar “Toccata und Fuge in d-Dorisch” haben eine auffallende Gemeinsamkeit: einem konzertant gestalteten Satz folgt ein ausladender Satz im Stile antico. Bach hat diese Kombination besonders geliebt und es auch bestens verstanden, die beiden Sätze eines jeden Paares aus einer einigen Idee heraus zu entwickeln und zu gestalten.
Als Eintritt sind freiwillige Spenden für ein Sozialprojekt in Abakaliki/Nigeria erbeten.
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