“Wir sind viel geritten, vor allem Corinna, und haben Wildnis und Landschaft genossen”, berichtete der Ferrari-Star begeistert vom zehn Tage langen Urlaub mit seiner Frau und Freunden auf einer Ranch in Nordtexas.
Beim Großen Preis von Kanada am Sonntag (Start: 19.00 Uhr MESZ) sind allerdings wesentlich mehr PS gefragt. Der Circuit Gilles Villeneuve gilt neben Monza und dem Hockenheimring vor dessen Umbau als die den Motor am meisten fordernde Strecke: Bis zu 56 Prozent einer Runde geben die Piloten Vollgas. Zudem spielen wegen der Stop-and-Go-Charakteristik des 4,361 km langen Kurses die Reifen und Bremsen eine entscheidende Rolle.
Deshalb dürfte Williams-BMW im erneut zu erwartenden Duell mit Ferrari wieder die Nase vorn haben: Im Vorjahr gewann Ralf Schumacher vor Michael beim historischen ersten Doppelerfolg eines Bruderpaars in der Grand-Prix-Geschichte. Der BMW-Zehnzylinder ist mit schätzungsweise 880 PS gut 30 PS stärker als das Ferrari-Triebwerk, und die Michelin-Reifen scheinen hier mehr Haftung als die Bridgestone zu entwickeln.
Zu denken gibt Ralf Schumacher allerdings, dass Ferrari auf der vermeintlichen Williams-BMW-Strecke Imola, wo er 2001 ebenfalls gesiegt hat, diese Saison einen Doppelerfolg feierte: “Wir haben einige Verbesserungen und sind sicher konkurrenzfähig. Ob es reicht, hängt auch davon ab, was Bridgestone für Reifen bringt.”
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