“Was wir unter den derzeitigen Bedingungen anbieten, ist eine zuverlässige Zusammenarbeit, die dem italienischem Konzern die Möglichkeit lässt, über seine Zukunft selbst flexibel zu entscheiden”, sagte BA-Chef Willie Walsh der italienischen Wirtschaftszeitung “Il Sole 24 Ore” vom Dienstag. Auch Lufthansa und Air France-KLM wollen Alitalia zufolge bis zu 25 Prozent an der Fluggesellschaft übernehmen.
Walsh schloss einen möglichen Anteilskauf an der italienischen Airline nicht aus. Das Konsortium italienischer Geschäftsleute CAI will die gesunden Teile der seit Ende August unter Gläubigerschutz stehenden Alitalia mit dem kleineren Rivalen Air One verschmelzen und damit neu an den Start gehen.
In Bezug auf eine mögliche Dreierallianz mit der spanischen Iberia und der australischen Qantas sagte Walsh, ein Abkommen mit einer der beiden Fluglinien sei kein definitiver Endpunkt. “Wir können keine Struktur gebären, die andere Möglichkeiten der Konsolidierung ausschließt”, erklärte Walsh. Auf die Frage, ob er an der skandinavischen Fluggesellschaft SAS AB, sagte Walsh: “Nicht genau. Ich glaube, sie bewegen sich mehr Richtung Lufthansa.”
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