Britisches Innenministerium will Auslieferung Weinzierls an die USA

Die USA werfen dem früheren Chef der Meinl Bank vor, in den Schmiergeldskandal um den brasilianischen Baukonzern Odebrecht verwickelt zu sein. Für Bestechung verwendetes Geld sei über die frühere Meinl-Bank-Tochter Meinl Bank Antigua in die USA geflossen. Weinzierl argumentiert hingegen, er sei in der Meinl Bank Antigua nicht operativ tätig gewesen, schreibt der "Standard". Auch verweist Weinzierl auf Unterlagen, die bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) liegen und ihn seiner Ansicht nach entlasten würden. Bei einer Auslieferung in die USA drohen Weinzierl bis zu 70 Jahre Haft.
Auch eine Kontaktaufnahme mit Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) habe Weinzierl nicht geholfen, Schallenberg habe ihn an diplomatische Vertretung Österreichs in London verwiesen, so die Zeitung.
(APA/Red.)
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