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Briten sollen mehr Sex haben

Die Briten könnten erheblich gesünder sein, wenn sie öfter und aktiver Sex hätten. Daher rief der Nationale Gesundheitsdienst des Königreichs (NHS) das Inselvolk zu regelmäßigem "Sexercise" auf.

Mit dieser Mischung aus Sex und Exercise (Leibesübung) ließen sich Herzkrankheiten und sogar Krebs wirksam bekämpfen, behauptete der NHS zum Erstaunen vieler Mediziner, wie der Sender BBC am Samstag berichtete.

„Es ist zwar erwiesen, dass Sex das mentale Wohlergehen fördert“, zitierte BBC die Sexualkundlerin Melissa Sayer. „Dass es da jedoch einen Zusammenhang mit einem reduzierten Risiko von Herzerkrankungen und Krebs geben würde, ist völlig übertrieben.“ Dafür gebe es im Gegensatz zu Behauptungen im Sexaufruf des Gesundheitsdienstes keine wissenschaftlichen Beweise.

In seinen über das Internet verbreiteten Gesundheitshinweisen erklärte der NHS, dass bei Liebesakten „mit Energie und Imagination“ besonders viele der auch „Glückshormone“ genannten Endorphine freigesetzt werden. Diese würden das Immunsystem des Körpers stärken. Zu den vielfältigen Wirkungen echter Orgasmen gehöre auch, dass Haare besser glänzen und dass sich faltige Haut straffe.

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