AA

Brit Awards der neuen Gesichter

Die Brit Awards sind zur Nacht der neuen Gesichter geworden: Franz Ferdinand, Scissor Sisters und McFly räumten am Mittwoch im Londoner Earl’s Court Preise ab. Robbie Williams sorgte für den nötigen Glamour.

Die Scissor Sisters, die mit ihrem nach ihnen selbst benannten Debütalbum lange die britischen Charts anführten, gewannen drei Preise: International Breakthrough Act, Beste internationale Gruppe und bestes internationales Album. Franz Ferdinand wurden zur besten britischen Gruppe und zum besten britischen Rock-Act gekürt. McFly setzten sich als bester Pop-Act gegen Westlife, Natasha Bedingfield, Girls Aloud und Avril Lavigne durch.

Teenager-Souldiva Joss Stone freute sich über die Auszeuichnungen als bester britischer weibliche Solokünstlerin und bester Urban Act. Zum besten britischen Solokünstler wurde Mike Skinner alias The Streets gewählt – mit 26 Jahren und bereits zwei veröffentlichten Alben fast schon ein Veteran.

Die Soft-Rocker Keane bekamen zwei Preise: Britischer Breakthrough Act und ihr Album „Hopes And Fears“ wurde zum besten britischen Album gewählt. Muse nahmen den Preis als bester britischer Live-Act mit nach Hause und „Pop-Idol“ Will Youngs Lied „Your Game“ gewann den Preis als beste britische Single.

Gwen Stefani schlug in der Kategorie bester weiblicher internationaler Act die Konkurrenz von Anastacia, Kylie Minogue, Kelis und Alicia Keys aus dem Feld. Rap-Star Eminem siegte bei den internationalen Männern.

Für sein Lebenswerk wurde Bob Geldof geehrt und einen Sonderpreis zum 25-jährigen Bestehen der Brit Awards gewann Robbie Williams: Sein „Angels“ wurde zum besten Song des vergangenen Vierteljahrhunderts gewählt. Stimmberechtigt bei der Vergabe der Brit Awards sind mehr als 1.000 Angehörige der britischen Musikindustrie.

  • Bester britischer Solokünstler: The Streets
  • Beste britische Solokünstlerin: Joss Stone
  • Beste britische Gruppe: Franz Ferdinand
  • Bestes britisches Album: „Hopes And Fears“, Keane
  • Beste britische Single: „Your Game“, Will Young
  • Bester britischer Newcomer: Keane
  • Bester britischer Urban Act: Joss Stone
  • Bester britischer Rock Act: Franz Ferdinand
  • Bester britischer Live-Darbietung: Muse
  • Bester britischer Pop-Darbietung: McFly
  • Sonderpreis zum 25-jährigen Bestehen der Brit Awards: „Angels“, Robbie Williams
  • Bester internationaler Solokünstler: Eminem
  • Beste internationale Solokünstlerin: Gwen Stefani
  • Bestes internationales Album: „Scissor Sisters“, Scissor Sisters
  • Beste internationale Gruppe: Scissor Sisters
  • Bester internationaler Newcomer: Scissor Sisters
  • Preis für besondere Leistungen in der Musik: Bob Geldofß
  • home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Musik
  • Brit Awards der neuen Gesichter