Die direkt an Ressortchefin Johanna Mikl-Leitner (V) adressierte Sendung wurde sichergestellt. Der Sprecher des Ministeriums, Rudolf Gollia, bestätigte einen entsprechenden Vorabbericht der Tageszeitung “Österreich”.
Pulver noch nicht analysiert
Um welche Substanz es sich handelt, war am frühen Abend noch unklar. Ein Schnelltest stellte mit ziemlicher Sicherheit fest, dass es sich nicht um das Gift Anthrax handelt, wie Gollia einen Vorabbericht vom “Kurier” bestätigte. Ein Analyse-Ergebnis soll bis morgen, Mittwoch, vorliegen.
Keine Infos über die “Pulver-Sendung”
Nach dem Fund rückten laut “Österreich” die ABC-Abwehrschule und Sprengstoff-Experten aus, um das verdächtige Kuvert zu untersuchen. Ob der Sendung auch ein Schreiben mit einer etwaigen Botschaft an die Ministerin beigelegt war, wollte man “aus ermittlungstaktischen Gründen” nicht sagen.
(APA)
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