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Brenner beim Slalom nicht dabei

Schlechte Nachricht für Hannes Brenner: Der ÖSV machte die Zusage für die Weltcup-Premiere am Sonntag im Slalom von Kranjska Gora rückgängig. Renate Götschl ist im Tarvis-Abfahrtstraining gestürzt.

Herrenchef Toni Giger gab Kurt Engl den Vorzug. Der 22jährige Warther ist natürlich enttäuscht, hatte er sich doch sehr auf seinen ersten Weltcupeinsatz gefreut, aber – so Brenner – “was will man machen? Die Entscheidung trifft der Trainer”.

Renate Götschl im Tarvis-Abfahrtstraining gestürzt
Renate Götschl hat im dramatischen Finale des Weltcups einen Rückschlag hinnehmen müssen. Die Steirerin kam am Donnerstag im zweiten Abfahrtstraining für die Rennen in Tarvis schwer zu Sturz und erlitt dabei eine Knieverletzung. Götschl “fing” es im zweiten Training auf der mit 2.991 Metern längsten Saisonabfahrt, die aber kaum Überwindung erfordert, schon beim vierten Tor den rechten Ski und stürzte. Die Veranstalter des neuen Weltcup-Ortes in Norditalien hatten dort extra eine künstliche Steilkurve eingebaut. Wegen der hohen Temperaturen von bis zu 12 Grad plus war die Piste sehr rippig und unruhig. Um ihre Chancen zu wahren, will die in der Gesamtwertung nur 33 Punkte hinter Marlies Schild auf Platz zwei liegende Speed-Queen laut Auskunft der ÖSV-Pressestelle dennoch am Freitag in der Super-Kombination antreten.

Denn in Tarvis steigt am Freitag auf jeden Fall die dritte und letzte Super-Kombi der Saison und da könnte es die dritte Weltcupkugel für die ÖSV-Damen geben. Götschl hat den Super G, Marlies Schild jene im Slalom bereits vorzeitig gewonnen und die Salzburgerin ist als Führende nun auch Favoritin auf die erstmals vergebene Kombi-Kugel. Schild führt 44 Punkte vor ihrer Teamkollegin Michaela Kirchgasser und 45 vor Julia Mancuso (USA).

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