Breit gefächerte Weihnachtswünsche von Regierungspolitikern

Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP) wünschte ebenfalls auf Twitter zu Weihnachten “einen auf Wahrheit, Gerechtigkeit, Freiheit und Liebe basierenden Frieden”. Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (SPÖ) formulierte in der Spendensendung “Licht ins Dunkel” des ORF den Wunsch, das Glas nicht halb leer, sondern halb voll zu sehen. Außerdem rief sie dazu auf, anderen Menschen Dinge nicht zu neiden. Diese Wünsche richtete sie sowohl an die Bürger als auch an die Politik.
Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) nannte als größtes Ziel jedes Justizministers, das Vertrauen in die Justiz weiter zu stärken. Dafür müsse man Ehrlichkeit, Offenheit und Transparenz fördern und auch Fehler eingestehen.
Kanzler besorgt Geschenke selber
Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) äußerte einen persönlichen Weihnachtswunsch. Am wichtigsten sei es ihm, das Fest im Kreise der Familie mit seinen Liebsten zu feiern, was er heuer in Kärnten macht. Der Bundeskanzler verriet auch, dass er die Weihnachtsgeschenke selbst besorgt.
Noch keine Weihnachtsgeschenke hatte zum Mittag Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) gekauft und er wollte sich auch nicht mehr in den Schlangen vor den Geschäften anstellen. Er hofft, dass es in den nächsten Tagen noch kälter wird, damit er seine Hobby Eisstockschießen in seiner oberösterreichischen Heimat nachgehen kann. Sonst müsste er etwa auf Kartenspielen ausweichen.
(APA)