Böses Erwachen für Österreichs Handball-Meister HC Bregenz: Die Vorarlberger, die das Hinspiel 32:28 gewonnen hatten, kamen bei Tatran Presov mit 21:35 unter die Räder. Nun geht es für Bregenz in der zweiten EHF-Cup-Runde weiter, Gegner ist am 9. Oktober zu Hause SKA Minsk.
Die Gäste verspielten ihren Vorsprung gleich in den ersten siebeneinhalb Minuten und gerieten mit 1:5 in Rückstand. Dann kam die beste Phase der Bregenzer an einem rabenschwarzen Tag, sie stellten innerhalb von fünf Minuten auf 6:5. Bis zur 18. Minute hielt das sonstige Vorzeigeteam noch mit (8:7 für Presov), bis zur 26. verspielten sie aber vorzeitig alle Aufstiegschancen, die Hausherren zogen auf 15:8 davon und brachten ihr Polster sicher über die Runden. Auch nach Seitenwechsel dasselbe Bild, die Slowaken waren zwischenzeitlich sogar 23:11 (40.) in Front. Die weiteren Treffer der Bregenzer waren eher Zufallsprodukte, am Kreis lief bei den Gästen nichts. Kein einziger Spieler fand in Presov seine Normalform.
Bregenz-Manager Roland Frühstück bewahrte nach der Pleite beachtenswerte Fassung: Ich sags ganz ehrlich: Ein furchtbarer Schmerz. Ein harter Gegner hat uns zu Fehlern gezwungen. Aber trauern bringt nichts: Wir müssen nach vorne schauen, nun kommt Minsk.
Tatran Presov – A1 Bregenz: 35:21 (17:10)
Bregenz-Tore: Schlinger 8, Wilczynski 4, Galic 3/1, Ljubanovic, Manhart, Grissmann, Sigurdsson, Varga, Klement
Presov mit Gesamtscore von 63:53 weiter
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