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Bregenzer Gösserbräu öffnet am Sonntag

Ein neues Raumkonzept hat Architekt Hermann Boss geschaffen. Im Bild: Betreiber Hubert Hübler und Wirtin Jasmin Fessler.
Ein neues Raumkonzept hat Architekt Hermann Boss geschaffen. Im Bild: Betreiber Hubert Hübler und Wirtin Jasmin Fessler. ©VOL.AT/Klaus Hartinger
Bregenz. Im März wollten "Experten" nicht an eine Eröffnung des neuen Gösserbräus im Dezember glauben.

Richtig populär wurde das Gösserbräu erst, nachdem es die Tore schloss. Das Lokal war natürlich schon eine Institution in der Landeshauptstadt Bregenz und ließ auch eine große Zahl an heimatlosen Stammgästen zurück. Nach der Schließung wurde das Gasthaus aber zu einem Herzensanliegen aller Bregenzer. Eine Initiative nahm Anlauf, das Wirtshaus zu retten – und fand einen Bregenzer, der sich an die Gasthausbesuche mit seinem Großvater zurück erinnerte: Claus Haberkorn war bereit war, das Investment zu stemmen.

Versteckte Mängel

Nach schwierigen Verhandlungen kaufte er das Haus, suchte einen Wirten und ließ Baugeräte auffahren. Doch Schwierigkeiten ließen nicht lange auf sich warten: Zwischen Besitzer und Pächter erkaltete die anfängliche Liebe, im Haus selbst versteckten sich Mängel, die ins Geld gingen. “Zehn Prozent über den ersten Kostenschätzungen liegen die Baukosten”, so Claus Haberkorn im VN-Gespräch.

Zeitplan eingehalten

Der ehrgeizige Zeitplan wurde eingehalten: Am Sonntag um elf Uhr wird das erste Bier fließen. Bis 15 Uhr gibt es Bier und Weißwürste zum halben Preis, so Wirtin Yasmin Fessler. Danach beginnt der “Normalbetrieb” im Erdgeschoss. Der Saal öffnet erst zur Faschingssaison. Und was steht auf der Karte? “Ehrliche Wirtshausküche”, verrät Chefkoch Stefan Karlinger.

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