Wiewohl es schon das zweite “Zauberflöten”-Jahr bei den Festspielen war, erfreut sich die Inszenierung von Intendant David Pountney unveränderter Popularität. Auch für die 15 noch geplanten Vorstellungen gibt es keine Tickets mehr für die Mozart-Oper. Inklusive der heutigen Aufführung werden bereits 90.926 Besucher die “Zauberflöte” erlebt haben.
Ebenfalls gut gelaufen ist es für die Werke von Heinz Karl Gruber. Die uraufgeführten “Geschichten aus dem Wiener Wald” wurden in drei Aufführungen von insgesamt 4.074 Besuchern belauscht, was einer Auslastung von 97 Prozent entspricht. Die satirische und ebenfalls von Gruber komponierte Oper “Gloria von Jaxtberg” erlebten an zwei Abenden insgesamt 833 Besucher bei einer Auslastung von 79 Prozent.
Bernhard Ganders “Das Leben am Rande Milchstraße”, gespielt im Kornmarkt-Theater, sahen an zwei Abenden 443 Besucher, dies entspricht einer Auslastung von 87 Prozent. Die mit dem Festival Wien Modern koproduzierte Oper wird in der Bundeshauptstadt ab 31. Oktober aufgeführt.
Die Festspiele laufen noch bis 25. August. Neben den Aufführungen auf der Seebühne gibt es unter anderem noch ein Orchesterkonzert, das Musik-Theater “Trans-Maghreb” und die “Familienoper” mit Aufführungen von Igor Strawinskys “Die Nachtigall” und Simon Laks’ “Die unerwarteten Schwalben” zu sehen.
(APA)
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