Die 69. Ausgabe der Bregenzer Festspiele wird am Mittwoch (23. Juli) mit der Uraufführung von HK Grubers Opernadaption der “Geschichten aus dem Wiener Wald” im Festspielhaus eröffnet. Erstmals ist die See-Oper, die von Pountney inszenierte “Zauberflöte”, 29 Mal angesetzt. Von den heuer 196.000 aufgelegten Karten sind bereits jetzt rund 90 Prozent verkauft. Damit hat die diesjährige Ausgabe der Bregenzer Festspiele das Zeug zur Rekordsaison und könnte ein würdiges Finale für den Intendanten sein, dessen Handschrift das Festival elf Jahre lang prägte.
Am 24. August geht Ära Pountney zu Ende
Am 24. August wird Pountney vom Symphonieorchester Vorarlberg dirigiert von Gerard Korsten u.a. mit Mozarts “Der Schauspieldirektor” verabschiedet. Dem soll, wenn die Festspiele dank einer Zusatzvorstellung der “Zauberflöte” einen Tag später als vorgesehen zu Ende gehen, eine rauschende Abschiedsfeier folgen. Dann übergibt er die Leitung an die bisherige Grazer Opernintendantin Elisabeth Sobotka. Sie wird 2015 mit “Turandot” beginnen. Die Puccini-Oper ist seebühnen-erprobt. Sie stand bereits 1979 auf dem Programm.
(APA)
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