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Bregenzer Architekten im Rennen um Berliner Museum der Moderne

Das Architekturbüro Cukrowicz Nachbaur aus Bregenz, unter anderem verantwortlich für das Vorarlberg Museum, ist mit im rennen um das Museum der Moderne in berlin.
Das Architekturbüro Cukrowicz Nachbaur aus Bregenz, unter anderem verantwortlich für das Vorarlberg Museum, ist mit im rennen um das Museum der Moderne in berlin. ©APA/Barbara Gindl
Für das in Berlin geplante Museum der Moderne sind 42 internationale Architektenbüros im Rennen - darunter sind bekannte Namen wie Herzog & De Meuron, GMP International, Max Dudler, Sauerbruch Hutton und David Chipperfield. Mit den Bregenzer Cukrowicz Nachbaur Architekten ist auch ein Büro aus Österreich vertreten, das mit dem Studio Vulkan aus Zürich kooperiert.

Das Vorarlberger Architekturbüro zeichnete bisher etwa für das “vorarlberg museum” verantwortlich. Auch das Büro der kürzlich verstorbenen Stararchitektin Zaha Hadid steht auf der Liste für den Realisierungswettbewerb, die Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) veröffentlichte. Das für 200 Millionen Euro geplante Museum für Kunst des 20. Jahrhunderts soll zwischen der Neuen Nationalgalerie und der Berliner Philharmonie entstehen. Die ersten Ideen dafür waren bereits in einer Ausstellung am Kulturforum zu sehen.

Hochkarätige Architekturbüros im Rennen

Grütters erklärte: “Wir haben für diese anspruchsvolle Bauaufgabe wirklich hochkarätige Architekturbüros gewinnen können. Das sind beste Voraussetzungen für einen Museumsentwurf, der städtebaulich wie funktional überzeugt und neben den Solitären von Scharoun, Stüler und Mies van der Rohe bestehen kann.”

(APA/dpa)

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