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Bregenz zaubert auf Parkett

Das Wiener Stadthallen-Turnier hat für Fußball unter dem Dach gute Werbung betrieben. Der Bandenzauber mit SW Bregenz in Linz sollte davon profitieren. Doch dem bislang so erfolgreichen Team droht der Ausverkauf.

Der T-Mobile-Hallencup, der heuer seine sechste Auflage erlebt, macht in der OÖ-Landeshauptstadt erstmals Station. Die neue Intersport-Arena auf der Gugl, die im März 2003 mit einem LA-Meeting eingeweiht wurde, macht’s möglich und bietet mit einem Fassungsvermögen von rund 4.000 Sitz- und Stehplätzen sowie einer Lichtanlage von 1.200 Lux ideale Voraussetzungen. Getrickst wird übrigens auf dem aus Wien herangekarrten Parkett.

Wie in der Bundeshauptstadt kämpfen auch in Oberösterreich sechs Mannschaften um den Turniersieg und ums Prestige. In Gruppe A spielen SV Salzburg, SW Bregenz und das Red-Zac-Team Erste Liga, das sich aus Spielern von Wörgl und Wacker Tirol zusammensetzt. Im Pool B treffen mit FC Superfund, dem LASK und SV Ried die drei Lokalrivalen aufeinander.

Ausverkauf in Bregenz
Das bislang so erfolgreiche Team von Casino SW Bregenz ist vom Ausverkauf bedroht. Fast scheint, als werde die Liste der abwanderungswilligen Spieler von Monat zu Monat länger. Recht deutlich haben dies vor allem Axel Lawarée und Didi Berchtold zum Ausdruck gebracht. Vor allem der Flirt zwischen dem FC Kärnten und Berchtold wird täglich heftiger. „Mehr als reizvoll“, entlockt es dem SW-Mittelfeldspieler angesichts das Angebots aus Kärnten. Diffiziler ist da die Sache Lawarée. Rapid-Manager Werner Kuhn sieht die Situation nüchtern: „Es wäre wohl sinnvoller, erst wieder im Juni über einen Wechsel nachzudenken.“ Mit Björn-Otto Bragstad, Laszlo Klausz (Mattersburg), Jan Ove Pedersen und vielleicht sogar Serkan Aslan kündigen sich für Sommer weitere Abgänge an.

Link zum Thema:
Bundesliga.at

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