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Bregenz vier Punkte vor Hard

Meister A1 Bregenz hat am Samstag im Playoff der Handball Liga Austria (7. Runde) einen hart erkämpften 28:26-Erfolg bei HC Linz AG gefeiert. Bregenz führt nun vier Punkte vor Hard und Margareten. | Tabelle

Gegen das bislang einzige Team, gegen das die Truppe um Spielertrainger Dagur Sigurdsson in der laufenden Saison eine negative Bilanz hatte (zwei Niederlagen, einen Sieg), war den Gästen von Beginn an anzumerken, dass sie diesen “Schönheitsfehler” ausmerzen wollten. In einem temporeichen Spiel ging es hin und her, keines der beiden Teams vermochte sich in Halbzeit eins abzusetzen. Bei den Bregenzern lief der Ball gut, das Angriffsspiel war sehr beweglich. Doch in der Defensive fehlte die letzte Konsequenz und so ermöglichte man den Linzern immer wieder leichte Treffer. Nach Seitenwechsel drückten vermehrt die Gatgeber dem Spiel ihren Stempel auf und lagen stets mit zwei bis drei Treffern in Front. Der entscheidende Ruck ging in der 48. Minute durch die Bregenzer Reihen. Beim Stand von 21:24 bekam Nikola Prce eine umstrittene Zeitstrafe. Die fünf Bregenzer nutzten diese Unterzahl, kämpften vor allem in der Defensive um jeden Ball und machten den Raum eng. Binnen vier Minuten glich Andreas Varga zum 24:24 aus. In der Schlussphase behielten die Bregenzer die Nerven und siegten verdient mit 28:26.

Im Schlussspurt zu Kantersieg
Gegen den “Prügelknaben” im Meister-Playoff, den UHK Krems, taten sich die Harder zu Beginn schwerer als erwartet. Vor allem Slaven Radic, der acht der ersten 13 Tore der Gäste erzielte, war in der ersten Spielhälfte von der Defensive nicht in den Griff zu bekommen. Nach 26 Minuten lagen die Hausherren mit 15:17 zurück, ehe besonders Robert Weber einen Gang zulegte und mit vier Treffern in Folge die 19:17-Pausenführung fixierte. Nach Seitenwechsel kamen die Gastgeber auf “Betriebstemperatur”. Bis zur 46. Minute (28:26) hielten die Gäste die Partie offen. Doch danach brauste der “Teufel-Express” über die Wachauer hinweg. Binnen vier Minuten erhöhten die Harder auf 33:26 (50.), fünf Minuten später betrug der Vorsprung zehn Tore (37:27). Nach dem 41:32-Sieg und der gleichzeitigen Niederlage von Vizemeister Margareten in Tulln (28:32) sind die Harder nun erster Verfolger von Leader Bregenz.

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