Die Wiener hatten mit einem Heimsieg (30:27) am Freitag ein drittes Finalspiel erzwungen, doch in Bregenz hatten die Margaretner nur wenige Argumente parat. Nur einmal, nämlich beim 1:0, lagen die Gäste voran. Die Vorarlberger warfen indes schon recht früh eine komfortable Führung heraus und zogen binnen weniger Minuten von 4:4 auf 10:5 davon. Danach ließen sie sich den Vorsprung nicht mehr nehmen. “Wir haben sehr konzentriert gespielt. Mit diesen Fans im Rücken hatte ich keine Sorgen”, erklärte Bregenz-Spielertrainer Dagur Sigurdsson, der einmal mehr Dreh- und Angelpunkt der Angriffe war.
Bei den Fivers blieb Routinier Michael Gangl dagegen farblos und auch Martin Abadir gelang auf Seiten der Wiener nur wenig. “Es hat die Mannschaft gewonnen, die mehr Kraft und mehr gesunde Spieler hatte”, erklärte Fivers-Coach Romas Magelinskas.
Nach dem Seitenwechsel kam nur einmal und auch nur für sehr kurze Zeit Spannung auf, als die Gäste aus Wien beim Stand von 18:20 bis auf zwei Tore herankamen. Die Bregenzer zogen aber das Tempo gleich wieder an und bauten ihren Vorsprung wieder aus. “Heute sind wir auch der Meister der Herzen”, jubelte Bregenz-Manager Roland Frühstück vor voller Kulisse in Anspielung auf das Attribut, das sich im Vorjahr noch die Wiener verpasst hatten.
A1 Bregenz – Aon Fivers Margareten: 28:24 (16:12)
Beste Werfer: Wilczynski 8, Schlinger 7 bzw. Tyrner 7, Wöss, Kolar je 4
Endstand in der “best-of-three”-Serie: 2:1
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