Bregenz scheitert im Cup an Krems

Der HC Pantec Lustenau ist Vorarlbergs einziger Vertreter beim Finalturnier um den österreichischen Handballcup 2007 am 17./18. März in Stockerau. Titelträger A1 Bregenz, in den letzten sieben Jahren nur einmal nicht im Finale und viermal Sieger, musste sich überraschend im Viertelfinale beim UHK Krems mit 26:29 Toren geschlagen geben. Die Wachauer präsentierten sich gegen die müde wirkenden Bregenzer hellwach und nutzten in der Person von Tobias Schopf (neun Treffer) vor allem die Kontermöglichkeiten perfekt aus. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit zogen die Gastgeber innert zehn Minuten von 15:14 (35.) auf 22:18 (45.) davon. Diesem Zwischenspurt hatten die Bregenzer wenig entgegenzusetzen. Lediglich Dagur Sigurdsson und Lucas Mayer verbuchten mit je sechs Treffern Teilerfolge. Das ansonsten gut funktionierende Dreieck Medic – Bjelis – Prce blieb diesmal harmlos. Durch die Niederlage hat Bregenz das erklärte Saisonziel, den Gewinn von HLA und ÖHB-Cup, zumindest in einer Hinsicht bereits verfehlt.

UHK Krems – A1 Bregenz: 29:26 (13:13)
Beste Werfer: Schopf 9, Hrachovec 5, Schierer 5/3 bzw. Sigurdsson 6/1, Mayer 6, Prce 5

Teilnehmer Final Four:
HC Linz AG, UHC Tulln, UHK Krems, HC Lustenau

Feldkirch erneut ohne Chance
Nach dem 20:34 am Samstag bei WAT Fünfhaus verloren die Damen des HC MGT BW Feldkirch auf die zweite Partie in der WHL-Meisterrunde. Gegen Hypo Niederösterreich II zog das Team von Coach Bojan Ancevski mit 19:27 den Kürzeren. Pech hatte die reaktivierte Sabine Petzak, die sich beim Aufwärmen einen Kreuz- und Seitenbandriss zuzog.