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Bregenz kann doch noch siegen

Endlich! Nun hat auch SW Bregenz den ersten Sieg nach der Winterpause in der Tasche. Der 2:1-Erfolg gegen Sturm Graz war verdient, weil die Hausherren initiativer waren und mehr vom Spiel hatten.

Die Mannschaft von Trainer Regi van Acker hat sich damit in der T-Mobile-Bundesliga wieder auf den fünften Rang emporgearbeitet und sich im Mittelfeld einzementiert. Für Sturm war es nach zwei Siegen und drei Unentschieden die erste Niederlage im Frühjahr.

Nur in den Anfangsminuten war bei Bregenz die Verunsicherung nach den letzten drei Pleiten spürbar. Die Gäste verstanden es aber nicht, aus der anfänglichen Überlegenheit Kapital zu schlagen. Nach etwa 20 Minuten kamen die Hausherren besser ins Spiel. Und spätestens mit der Führung hatte Bregenz die Verkrampfung endgültig abgelegt. Schepens profitierte bei seinem 1:0 (36.) von Sturm-Spieler Rojas, der den Schuss des Belgiers unhaltbar abfälschte.

Auch in den Anfangsminuten nach der Pause blieb SW am Drücker. Zuerst traf Aslan (51.) nur die Latte, im zweiten Versuch klappte es besser. Der Türke verwandelte einen Freistoß (52.) per Flachschuss direkt. Nur eine Minute später traf auch Sturm durch Rabihou (nach Dmitrovic-Freistoß) per Kopf. Der Anschlusstreffer weckte die Gäste auf, zu mehr als zu einem Lattentreffer durch Neukirchner (58.) reichte es aber zum Bregenzer Glück nicht.

Regi van Acker: „Ich bin zufrieden mit der Moral und dem Kampfgeist meiner Mannschaft und froh, dass die Serie mit sechs Matches ohne Sieg endlich zu Ende ist. Das kann im Kopf Blockaden lösen. Der März ist sehr wichtig für uns, auch mit dem Dienstag-Match im Cup gegen Lustenau. Es hat sich das Wechselspiel der vergangenen Matches bezahlt gemacht, als Nzuzi und Klausz zum Teil geschont wurden.”

Michael Petrovic: „Wir haben das Spiel eine halbe Stunde lang kontrolliert, aber zwei dumme Tore bekommen und waren danach die bessere Mannschaft.”

SW Bregenz – Sturm Graz: 2:1 (1:0)
Casino-Stadion, 4200, SR Plautz
Tore: 1:0 (36.) Schepens, 2:0 (52.) Aslan (Freistoß), 2:1 (53.) Rabihou

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