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Bregenz hatte Krems im Griff

Nach der 13. Runde der Handball-Liga Austria (HLA) haben sich die Top Drei von der Konkurrenz abgesetzt. Meister Bregenz stellte gegen Krems seine Überlegenheit unter Beweis und gewann am Samstag 32:24.

Nach dem 29:25-Heimsieg des Dritten Hard am Dienstag gegen Gänserndorf gewannen Leader A1 Bregenz am Samstag bei UHK Krems 32:24 sowie Verfolger Margareten daheim gegen ULZ Schwaz 41:38. Tulln liegt nach einem 26:29 in Linz ohne einem Nachtragsspiel gegen die Bregenzer schon fünf Punkte hinter Hard. West Wien siegte in Innsbruck 29:28.

Bregenz stellte gegen Krems trotz personeller Probleme einmal mehr seine Überlegenheit unter Beweis, die Kremser kamen kaum zu Chancen. Neben Dagur Sigurdsson und Gregor Günther musste der Tabellenführer noch auf Lucas Mayer verzichten. Mario Bjelis konnte nur in der Abwehr eingesetzt werden, er wurde im Angriff bestens von Fabian Posch vertreten. Nach drei Minuten blieb Topscorer Nikola Prce nach einem Stürmerfoul mit einem Nasenbeinbruch verletzt liegen. In der 40. Minute verabschiedete sich auch noch Andi Varga mit einer Rippenprellung.

Die “verbleibenden” Bregenzer zeigten sich von ihrer Schokoladenseite: Die Deckung stand ausgezeichnet, Nikola Marinovic (24 Paraden) zeigte eine Weltklasse-Leistung. Im Angriff wusste in der ersten Halbzeit vor allem Zdravko Medic zu überzeugen. Damir Djukic setzte nicht weniger als 13 Treffer in den Kremser Kasten. So hatten die Bregenzer das Geschehen in Krems fest im Griff. Auch wenn die Bregenzer in der zweiten Halbzeit mit ungewohnten Formationen auf dem Parkett standen, ließen sie nichts anbrennen und feierten einen auch in dieser Höhe verdienten 32:24-Triumph in der Wachau. “Man muss die Überlegenheit von Bregenz anerkennen”, wollte Krems-Obmann Johannes Hammer nicht lange um den heißen Brei reden. (Quelle: www.hla.at)

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