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Bregenz bei der Admira

SW Bregenz gastiert heute bei der Admira. Mehr Defensive und dazu „keine Fehler machen“, heißt die Devise - eine zweite Schlappe "wäre unangenehm".

Zweite Runde in der T-Mobile-Bundesliga: Vor dem Auswärtsspiel bei Admira/Mödling will man bei Casino Bregenz nichts von Druck wissen – eine zweite Schlappe wäre nach dem 1:5-Auftakt gegen Rapid aber „sehr unangenehm“.

Dennoch bleibt Trainer Regi van Acker vor dem Match heute abend in der Südstadt locker – mit ein bißchen mehr Defensive als beim letzten Mal soll es diesmal klappen: „Wir werden sicher nicht wieder mit offenen Türen spielen, müssen aber auch ein Tor machen.“ Zunächst gilt es aber, die Räume eng zu machen und vor allem die individuellen Fehler abzustellen. Bregenz muss ohne Geiger, Bolter, Kauz, Pekala und Klapija (verletzt) sowie den erkrankten Nzuzi auskommen, dafür rückt Schepens nach seiner Rot-Sperre wieder in die Mannschaft. Der neue Stürmer Sasa Jakomin soll vorerst als „Joker“ auf die Bank, da die Zeit zum Kennenlernen der Mannschaft noch zu kurz war. Abwehrchef Patrick Pircher ist heiß auf das Spiel: „Wir dürfen den Kopf nicht hängen lassen, werden mit jedem Tag besser – mit Kampf sind sicher Punkte drin.“

Bjelica als Spielmacher

Bei den Hausherren, die einen Tag vor dem Spiel mit der Nordea-Bank einen neuen Hauptsponsor präsentierten, fehlen Hatz, Suchard und Iwan, der sich im Montagtraining einen Kreuzbandriss zuzog. Dafür gibt der von Kaiserslautern geholte Kroate Nenad Bjelica sein Debüt – er soll im Mittelfeld die Rolle des Polen übernehmen und die Fäden ziehen.

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