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Bregenz bangt um Pedersen

Regeneration war angesagt im Lager von Casino SW Bregenz. Das hatte vor allem Jan Ove Pedersen nötig, denn der Norweger ist aufgrund einer Knöchelverletzung für das Cupmatch am Samstag fraglich.

Auf rund 20 Prozent schätzte Trainer Regi van Acker die Chance, Pedersen gegen Sturm einsetzen zu können. „Wir haben noch einen Tag und wir versuchen alles“, so der Belgier, der seinen Kapitän nur ungern vorgeben würde. Das Problem bei Pedersen? Beim brutalen Foul von GAK-Mittelfeldmann Muratovic ist seine alte Knöchelverletzung wieder akut geworden. Damit war am Regenerationstag mit baden in der Therme Bad Gleichenberg und einkaufen in Graz SW-Physiotherapeut Bernd Neier der gefragteste Mann. Neben Pedersen hatte er auch noch Peter Hlinka und Laszlo Klausz zu behandeln. Beide dürften gegen Sturm wieder im Kader sein.

Als kein schlechtes Omen wertet Hans Grill die Tatsache, dass die Mannschaft – wie im Vorjahr vor dem Spiel gegen Hartberg – im selben Hotel in Griebing bei Feldbach logiert. „Wir sind schon zum dritten Mal hier. Wichtig ist, dass die Mannschaft im Stadion von Feldbach gute Trainingsmöglichkeiten vorfindet.“

In den Abendstunden stieß auch Björn-Otto Bragstad zur Mannschaft. Der Norweger wurde von Manager Sepp Kaiser im Auto in die Steiermark gefahren. Seitens des Klubarztes Dr. Gohm gab es grünes Licht für einen Einsatz von Bragstad.

Bezüglich Zukunftsplanung will sich Klubchef Grill erst äußern, wenn der Abstieg endgültig kein Thema mehr ist. Dennoch gibt es im Zusammenhang mit Schwarz-Weiß schon die ersten Gerüchte. Laut dem „foot magazin“ (Belgien) soll es Kontakte zu Lierse-Mittelfeldspieler Marc Schaessens (35) geben, zudem steht Lustenaus Dario Baldauf ganz oben auf der Wunschliste.

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