Den Zuschlag für den Bau der Brücke erhielt das Konsortium “Eurolink” unter der Leitung der italienischen Baugesellschaft Impregilo S.p.A.. Darin vertreten ist auch die japanische Gruppe IHI, welche die mit 1.991 Metern bisher längste Hängebrücke der Welt in Japan errichtet hat. Der österreichische Baukonzern Strabag wollte sich ursprünglich mit einem italienischen Konsortium um den Zuschlag bemühen, zog sich jedoch zurück.
Gegen den Bau der umstrittenen Brücke und die Regierung Berlusconi haben am Sonntag in der Stadt Villa San Giovanni Tausende Menschen – mehrheitlich Anhänger der oppositionellen Grünen und von Linksparteien – demonstriert. Ihnen geht es um Sicherheitsbedenken in dem erdbebengefährdeten Gebiet und einen vernünftigen Einsatz der Mittel: Statt Milliarden Euro für die Brücke auszugeben, sollte sich die Regierung für eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur auf Sizilien einsetzen. Weitere Protestaktionen wurden angekündigt.
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