Im Endspiel bewiesen die einmal mehr von Welthandballerin und Hypo-Star Alexandra do Nascimento (6 Tore) hervorragend geführten Brasilianerinnen starke Nerven. Gegen die frenetisch angefeuerten Serbinnen geriet Brasilien nach einer 5:3-Führung (8.) mit 6:8 (16.) ins Hintertreffen, ging aber mit einem 13:11-Vorsprung in die Pause. Schon in der Vorrunde hatten beide Teams sich beim 25:23 für Brasilien ein Duell auf Augenhöhe geliefert. Serbien glich zwar noch einmal zum 19:19 (56.) aus, konnte das Blatt aber nicht mehr wenden. Brasilien ist der erst zweite nichteuropäische Frauen-Weltmeister nach Südkorea 1995.
Abseits des Parketts ist der Handball-Weltverband (IHF) mit der Vermarktung seiner Fernsehrechte in eine neue Dimension vorgestoßen. Für je zwei WM-Turniere bei den Männern (2015 in Katar und 2017 in Frankreich) sowie bei den Frauen (2015 in Dänemark und 2017 in Deutschland) zahlt der neue TV-Partner Al Jazeera aus Katar nach unbestätigten Angaben 100 Millionen Schweizer Franken (81,5 Millionen Euro). Der bisherige TV-Partner Ufa Sports hatte für den Zeitraum 2010 bis 2013 rund 60 Millionen Schweizer Franken (50 Millionen Euro) gezahlt. Platz drei sicherte sich Dänemark durch ein 30:26 (12:15) im kleinen Finale gegen Polen.
Barbara Arenhart von Hypo NÖ ist als beste Torfrau der WM ins Allstar-Team gewählt worden. Zur besten Spielerin der WM wurde mit der früheren Hypo-Akteurin Eduarda Amorim ebenfalls eine Brasilianerin gewählt.
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