Was anfangs als Kleinereignis alarmiert wurde, entpuppte sich im Laufe des Einsatzes als hartnäckiges Großereignis und die Alarmstufe musste auf F3 erhöht werden, da mit schwerem Atemschutz vorgegangen wurde. Im Zuge der Löscharbeiten stellte sich heraus, dass im Innern des Riesenhaufens größere Glutnester vorhanden waren, die sich nur mit umfassendem Löscheinsatz bekämpfen ließen. Unter Einsatz von schwerem Atemschutz wurde über das bestehende Gerüst einen Löschangriff versucht, wegen der Instabilität des Funkens mussten sich die Atemschutzträger aber bald zurückziehen.
Eine massive Rauchentwicklung war die Folge der massiven Wassereinbringung. Zwei Zubringerleitungen von Hydrant und Bruggerloch wurden benötigt, um die Löschwasserversorgung sicherzustellen. Letztendlich konnte der Brand nur durch den Einsatz von einem Bagger, der den Funken zerteilte, gelöscht werden. Sämtliche Fahrzeuge sowie ca. 30 Mann standen somit über fünf Stunden im Einsatz um zu ermöglichen, dass trotz allem am Sonntagabend noch das traditionelle Funken abbrennen stattfinden kann.
Detail am Rande: Bereits vor 8 Jahren standen wir vor derselben Aufgabe, damals waren die Brandstifter aber weniger gründlich und wir konnten den Großteil des Funkens retten.
Quelle: Feuerwehr Höchst
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