Die Verleihung der Urkunde durch Direktor Klaus Bachler findet am 1. November im Anschluss an die Vorstellung von “Nathan der Weise” statt, wie das Theater am Mittwoch in einer Aussendung mitteilte. Der Kammerschauspieler ist seit 1972 festes Mitglied im Ensemble des Burgtheaters, wo er derzeit die Hauptrolle in Lessings “Nathan der Weise” spielt.
Geboren wurde Klaus Maria Brandauer am 22. Juni 1943 in Bad Aussee als Klaus Georg Steng. Nach der Matura 1962 studierte er zwei Semester an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart und debütierte 1963 am Landestheater Tübingen. Von 1983 bis 1988 verkörperte Brandauer den Salzburger “Jedermann.”
Vor zwei Jahren inszenierte er die “Dreigroschenoper” im neu eröffneten Berliner Admiralspalast mit Punkrocker Campino von den “Toten Hosen” als Mackie Messer. 2007 glänzte Brandauer auf der Bühne in Friedrich Schillers “Wallenstein” in der zehnstündigen Inszenierung von Peter Stein am Berliner Ensemble. Zu seinen großen Erfolgen am Burgtheater zählten “Tartuffe” (1981), “Hamlet” (1985) – mit 100 Aufführungen bis 1990 einer der Publikumsmagneten des Hauses – oder Edward Albees Ehekriegs-Klassiker “Wer hat Angst vor Virginia Woolf?” (1991, in der Regie von Hans Neuenfels). Immer wieder wurde Brandauer auch als Kandidat für eine Burgtheater-Direktion gehandelt.
KMB in “Jenseits von Afrika”
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