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Brandanschlag auf Wohnhaus des Geheimdienst-Ministers

Unbekannte haben einen Brandanschlag auf das leerstehende Ferienhaus des für die ungarischen Geheimdienste zuständigen Ministers György Szilvasy verübt.

Verletzte gab es nicht. Wie die ungarische Nachrichtenagentur MTI am Dienstag unter Berufung auf Szilvasy und die Polizei berichtete, wurden am Dienstag in der Früh an dem Haus im Plattensee-Ort Lesencefalu Brandspuren gefunden.

Die Polizei ermittle nun gegen unbekannt wegen Sachbeschädigung. MTI zitierte Dorfbewohner, die berichteten, sie seien in der Nacht auf Dienstag durch einen Knall geweckt worden. Das Ausmaß des Sachschadens werde derzeit geprüft, hieß es.

Über den möglichen Täterkreis gab es keine offiziellen Angaben. Zu Beginn dieses Jahres hatte es eine Serie von kleineren Brandanschlägen auf Wohnungen von Politikern der regierenden Sozialisten (MSZP) Ungarns gegeben. Von den Ermittlungen hierzu wurde nichts bekannt. Zudem wollten die Betroffenen ihre Namen nicht veröffentlicht sehen.

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