“Das Kraftwerk war ausreichend blitzgeschützt”, so Fickert in einer Aussendung der Illwerke/VKW-Gruppe.
Laut seinem ersten Untersuchungsbericht schlugen drei Blitze in unmittelbarer Nähe des Kraftwerkes ein. Einer dieser heftigen Stromstöße sorgte dafür, dass die Sicherheitseinrichtungen des Kraftwerks aktiviert und dieses automatisch vom Netz getrennt wurde, so die Vermutung des Fachmanns. Einige Sekunden später sei es zu einem Brand gekommen. Was die tatsächliche Ursache dafür war, sei nun Gegenstand weiterer Ermittlungen. Diese könnten laut Fickert mehrere Monate bis zu einem halben Jahr dauern.
Während eines heftigen Gewitters war Freitag früh in dem zur Vorarlberger Illwerke AG gehörenden Kraftwerk Rodund II im Gemeindegebiet von Vandans (Montafon) ein Brand im neunten Kellergeschoß ausgebrochen, wo der Generator und eine Pumpe untergebracht sind. Der Generator wurde schwer beschädigt, das Kraftwerk könnte bis zu zwei Jahre stillstehen. Der Schaden geht laut Illwerke/VKW-Angaben in die Millionenhöhe.
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