Bei dem Großbrand im Wiener Schlosspark Pötzleinsdorf sind am Montag, dem 18. Juni zwar 25 Tiere gerettet, wie jedoch jetzt bekannt wurde etwa 14 verendet. Unter den toten Tiere sind Schweine, Kaninchen und Papageien. Die Brandursache ist nach wie vor unklar.
Rund 14 Tiere fielen Feuer im Schlosspark Pötzleinsdorf zum Opfer
Ein Wirtschaftsgebäude hatte gegen 21.30 Uhr Feuer gefangen und brannte bis auf die Grundmauern ab. Die Feuerwehr war mit etwa 80 Mann vor Ort und versuchte den Brand zu löschen. Die Einsatzkräfte wollte ein Übergreifen auf die angrenzenden Stallungen und einen Waldgürtel zu verhindern. In den Ställen waren die Kleintiere für den beliebten Streichelzoo untergebracht. Die Feuerwehr löste Alarmstufe zwei aus. Einer der eingesetzten Atemschutztrupps konnte 25 Schafe und Ziegen sowie einen Papagei retten. Für Dutzende Tiere kam allerdings jede Hilfe zu spät. Die Mitarbeiter des Schlossparks Pötzleinsdorf sind am Boden zerstört.
Die geretteten Tiere werden derzeit gepflegt und können vorläufig im Outdoor-Gehege oder im Zoologischen Garten in Hirschstetten untergebracht werden. Noch werden weitere 13 Papageien vermisst. Es wird davon ausgegangen, dass die Tiere an einer Rauchgasvergiftung gestorben sind.
Bei dem Brand im Schlosspark Pötzleinsdorf in Währing entstand ein Sachschaden in sechsstelliger Höhe. Die Brandursache ist noch ungeklärt.
(Red./APA)
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