Die Kunstschätze aus dem Gebäude konnten jedoch rechtzeitig geborgen und in Sicherheit gebracht werden. Drei Personen – zwei Dachdecker und ein Feuerwehrmann – wurden mit Rauchgasvergiftungen ins Landeskrankenhaus eingeliefert. Der Schaden des Großbrandes ist noch nicht abschätzbar, er dürfte aber beträchtlich sein.
Zwei Fachkräfte einer Spengler- und Dachdeckerfirma hatten am Montag gegen 15.00 Uhr Schweißarbeiten am Dach des Schlosses Arenberg in der Arenbergstraße durchgeführt. Dabei brach laut Polizei plötzlich das Feuer aus. Die beiden Dachdecker im Alter von 33 und 34 Jahren versuchten noch mit vorhandenen Feuerlöschern die Flammen, die von außen zunächst nur durch den Rauch aus dem Dachbodeninneren sichtbar waren, in den Griff zu bekommen. Gleichzeitig meldete einer der beiden Arbeiter den Brand bei der Schlossverwaltung.
Die Berufsfeuerwehr Salzburg und freiwillige Feuerwehren aus der Stadt Salzburg sowie umliegender Gemeinden waren mit rund 180 Mann und 17 Fahrzeugen im Einsatz. Das Rote Kreuz war mit drei Einsatzfahrzeugen und sechs Mann an Ort und Stelle.
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