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Brand im Dom von Wiener Neustadt: Prozessbeginn um Brandstiftung am Mittwoch

Löscheinsatz beim Brand des Doms von Wiener Neustadt
Löscheinsatz beim Brand des Doms von Wiener Neustadt ©APA
Am Mittwoch wird am Landesgericht Wiener Neustadt der Brandverhandelt, der sich am 6. März im Dom der niederösterreichischen Bezirksstadt ereignete. Ein Jugendlicher im Alter von 15 Jahren muss sich vor einem Schöffensenat verantworten - der Vorwurf lautet auf Brandstiftung.
Das Feuer im Dom
Der Einsatz beim Brand
15-Jähriger gefasst
Details zum Feuer im Dom

Der Sachschaden beim Dombrand von Wiener Neustadt war riesengroß – er betrug etwa einer Million Euro. Jener zum Zeitpunkt seiner Ausforschung im April 15-jährige Bursche, der das Feuer gelegt haben soll, muss sich am Mittwoch nicht nur wegen Brandstiftung, sondern auch wegen schwerer Sachbeschädigung verantworten.

So soll der Dom-Brand in Wiener Neustadt enstanden sein

Laut Anklage ist der Jugendliche “verdächtig, ein brennendes – nur durch manuelles Schließen der Verschlusskappe zu löschendes – Benzinfeuerzeug in den Bereich eines Betstuhls bzw. der Erntedankkrone im Seitenschiff des ‘Liebfrauendoms’ geworfen zu haben, wodurch sich ein bis in den Dachstuhl der Kirche reichendes massives Brandgeschehen entwickelte, das erst durch einen ausgedehnten Feuerwehreinsatz bekämpft werden konnte”.

Dem Burschen wird außerdem angelastet, am 25. März im WC des Städtischen Friedhofs einen auf einem Fensterbrett liegenden Plastiksack mit seinem Feuerzeug in Brand gesetzt zu haben. Das Feuer auf dem Friedhof in Wiener Neustadt verursachte eine teilweise Zerstörung der Verfließung, der Tür und des Wandklosetts.

(apa/red)

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