Diese Aufgaben wurden am Montag, dem 11. Mai, bei der Kreisübung des Löschkreises Rheindelta in Höchst erfreulich gut gelöst. Als Übungsobjekt stand eine Produktionshalle an der Kapellenstraße zur Verfügung, die von der Beschlägefabrik Blum zur Verfügung gestellt wurde.
Jürgen Grubmüller, Brandschutzbeauftragter des Unternehmens und Kommandant der Betriebsfeuerwehr, hatte die Übung vorbereitet, unterstützt von Ingo Kraxner. Es galt für die Feuerwehrmänner und -frauen, aus der brennenden Halle Verletzte zu bergen, das Übungsfeuer zu löschen und die Nachbarschaft zu schützen. Die Feuerwehr Höchst wurde bei der Übung durch die Kameraden aus Fußach und Gaißau unterstützt, auch aus Hard rückte eine Abordnung samt der Drehleiter an.
First Responder
Für die Versorgung verletzter Personen standen die Ersthelferinnen und Ersthelfer des Roten Kreuzes (First Responder) aus dem Rheindelta und aus Lustenau bereit. Diese First Responder überbrücken im Notfall wichtige Minuten und setzen die ersten lebenserhaltenden Maßnahmen bis zum Eintreffen der Hauptmannschaft.
Wer andere bergen will, muss auch darauf achten, selbst unversehrt zu bleiben. Deshalb gibt es etwa für die Mannschaft, die mit Atemschutzgeräten in ein mit Rauch erfülltes Objekt eindringt, klare Vorgaben.
Lob für den guten Verlauf
„Brand gelöscht, Verletzte geborgen“ konnten die Mannschaften schließlich dem Einsatzleiter Kommandant Reinhard Gassner melden. Der Übungseinsatz wurde von erfahrenen Feuerwehrleuten aus dem Löschkreis Rotachtal beobachtet. Sie lobten den zügigen und zielgerichteten Einsatz, gaben aber auch einige Tipps.
Einladung zur Jause
Der Höchster Bürgermeister Herbert Sparr bedankte sich bei allen Beteiligten von Feuerwehr und Rotem Kreuz für den gelungenen Übungsablauf und die Einsatzbereitschaft. Er sprach auch die Einladung zum abschließenden Hock mit Getränken und Braten aus dem Smoker beim Feuerwehrgerätehaus aus. Diese Einladung wurde gerne angenommen.
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