Der Hirte war gerade dabei, Vieh auf die Alm zu treiben, als er den Bären am Morgen bemerkte. Die sofort verständigte Forststation stieß daraufhin auf einige Bärenspuren. Die ersten Untersuchungen dieser Spuren lassen vermuten, dass es sich bei dem in Graun gesehenen Bären um ein ziemlich junges Tier handelt, erklärte das Landesamt für Jagd und Fischerei in einer Aussendung. Die Experten schlossen nicht aus, dass der Bär ein weiterer Nachkomme der Bärin Jurka ist, die kürzlich im Trentino eingefangen wurde. Eine Bestätigung dieser Vermutung bekomme man aber erst nach der Untersuchung der DNA-Spuren.
JJ3 war im Juni bereits im Gebiet um Trafoi und in den vergangenen Wochen in den Wäldern im Schweizer Grenzgebiet zum Vinschgau unterwegs. In der Umgebung von Graun wurden vorerst keine von einem Bären gerissenen Tiere gemeldet.
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