BP wolle den britischen Premierminister David Cameron bitten, beim G-8-Gipfel in Nordirland im Juni mit der US-Regierung über das Thema zu reden. BB dementierte am Abend, dass es bereits Gespräche gegeben hat. “Wir sprechen dauernd mit der Regierung über eine große Zahl von Themen, um sie über Vorgänge in der ganzen Welt auf dem Laufenden zu halten, auch über Dinge in den USA, aber dies hat BP nicht mit dem Premierminister diskutiert.”
Auch ein Sprecher Camerons erklärte, Cameron habe mit BP nicht über das Thema gesprochen und es auch bei seinem USA-Besuch in dieser Woche nicht erwähnt: “Dies ist letztendlich die Sache von BP.” Cameron habe aber generell ein offenes Ohr für Probleme britischer Unternehmen.
Bei dem Unfall vor drei Jahren auf der Ölplattform “Deepwater Horizon” im Golf von Mexiko waren elf Menschen getötet worden. Wochenlang lief Öl aus und schädigte die Natur und die Wirtschaft in der Region. Bisher rechnet BP insgesamt mit Kosten von 42 Milliarden US-Dollar (32,6 Mrd. Euro) für die Ölkatastrophe.
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