Dabei sollen mehr als 6.000 Liter pro Minute in die Öffnungen eines Ventilsystems gepresst werden, das über dem Hauptbohrloch installiert ist. BP hofft, dass das Loch dadurch verstopft wird. Danach könne es mit Zement abgedichtet werden.
Die Technik sei seit dem Untergang der Bohrinsel “Deepwater Horizon” bisher nicht angewandt worden, weil Daten über die Druckverhältnisse in dem 450 Tonnen schweren Ventil-System gefehlt hätten, sagte ein BP-Sprecher. Die Ergebnisse eines Drucktests lägen aber nun vor.
US-Innenminister Ken Salazar sagte am Dienstag vor einem Senatsausschuss in Washington, die Methode sei von Wissenschaftern und BP-Ingenieuren als die aussichtsreichste bezeichnet worden.
Sollte dieser Versuch scheitern, werde das Unternehmen versuchen, statt des Bohrlochs das Ventilsystem selbst zu verstopfen. Dafür müsste das Loch unter anderem mit kleinen Gummiteilen beschossen werden.
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