Bei dem Verfahren wurde mit hohem Druck Schlamm und Zement in das provisorisch abgedichtete Bohrloch gepumpt. Der Druck des Bohrlochs werde durch den eingepumpten Schlamm “kontrolliert”, hieß es in der Mitteilung des britischen Energiekonzerns.
Nach dem “Static Kill”-Einsatz soll zusätzlich die Versiegelungsmethode “Bottom Kill” angewendet werden: Dabei wird durch eine seitliche Entlastungsbohrung auch am unteren Ende der Bohrleitung Schlamm und Zement eingefüllt. Mit “Bottom Kill” will BP Mitte August beginnen.
Nach der Explosion der BP-Ölbohrplattform “Deepwater Horizon” am 20. April waren aus dem lecken Bohrloch nach US-Regierungsangaben rund 780 Millionen Liter (4,9 Millionen Barrel) Rohöl ausgelaufen. Damit ist die Katastrophe der größte Ölunfall aller Zeiten.
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