Die Zentrifugen mit der sogenannten V-20-Technologie trennen den Angaben zufolge extrem effektiv Öl von Wasser. Pro Minute filtern die Ölabscheider demnach knapp 760 Liter und erreichen dabei einen Reinheitsgrad von 99 Prozent. BP kauft von Costners Firma 32 der Ölabscheider. “Das ist wahre Technologie mit wahrer Wissenschaft dahinter”, sagte Suttles.
Zusammen mit anderen Methoden im Kampf gegen die Ölpest könnten damit künftig täglich 128.000 Barrel Öl aus dem Meereswasser gefiltert werden. Aus dem Bohrloch am Boden des Golf von Mexiko strömen der US-Regierung zufolge täglich rund 60.000 Barrel Öl. Drei Zentrifugen sollen nun zur gesunkenen Ölplattform transportiert werden, der Rest soll innerhalb von 60 Tagen entlang der Küste des US-Bundesstaates Louisiana eingesetzt werden. Die Ölplattform “Deepwater Horizon” war am 20. April explodiert und zwei Tage später gesunken.
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