BORG-Schüler setzten 1800 Forstpflanzen

Hittisau. (me) Waldaufseher Klemens Nenning und Lehrling Elias Mager nahmen die WPG-Truppe und ihren Lehrer Thomas Rüscher in Hittisau Dornbündt in Empfang. Nach den Herbstaktionen in Schoppernau mit Verjüngungspflege und Mischwuchsregulierung sowie in Egg zum Thema Holzbringung stand diesmal die standortgerechte Aufforstung auf dem Programm. Zum Einstieg erklärte der Waldaufseher die geologischen Besonderheiten des Standorts, der zur Nagelfluhkette zählt und informierte über Details zu den Ansprüchen der jeweiligen Baumarten. Auch wurde auf die Bedeutung des Schutzwaldes und den Unterschied zwischen Gebietsschutz und Objektschutz eingegangen.
Schutzwald
Nach diesem theoretischen Input machten sich die Schülerinnen und Schüler in teilweise sehr steilem Gelände am Hittisberg daran, 1800 Forstpflanzen zu setzen. Die Teilnehmer des Wahlpflichtgegenstands bekamen nach einem anstrengenden Tag eine Vorstellung davon, was es heißt 900 Tannen, 600 Ahorn und 300 Fichten zu pflanzen, um die wichtige Schutzwaldfunktion aufrecht zu erhalten. Lehrer Thomas Rüscher bedanke sich bei Klemens Nenning und Elias Mager, mit denen für Juni schon die nächste praktische Einheit geplant ist.
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