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Bombenexplosion im muslimischen Süden Thailands

Im mehrheitlich von Muslimen bewohnten Süden Thailands sind fünf Menschen durch eine Bombenexplosion getötet worden. In Narathiwat kamen fünf Menschen durch die Explosion einer Bombe in einem Geschäft ums Leben, wie Behörden am Freitag mitteilten.

Demnach wurden zwölf weitere Menschen verwundet. Zwei der Verletzten, darunter ein Polizist, befinden sich in Lebensgefahr. Nach Angaben der örtlichen Polizei schlug der als Gemüseverkäufer verkleidete Attentäter den Besitzer des Geschäfts nieder, platzierte die Bombe und floh.

In den südlichen Provinzen Yala und Pattani wurden am Freitag zwei Menschen erschossen. Bereits am Donnerstag waren in Pattani zwei Menschen erschossen worden, darunter ein Polizist. Seit dem Beginn einer blutigen Unabhängigkeitsbewegung im Süden Thailands vor rund fünf Jahren sind in der Region rund 3500 Menschen ums Leben gekommen.

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