Bombendrohungen in Athen
Zunächst hatte ein anonymer Anrufer vor einer Bombe mit Milzbrand-Erregern in eine Maschine von Olympic Airlines gewarnt. Das Flugzeug mit 27 Menschen an Bord musste kurz nach dem Start in Richtung der zyprischen Stadt Larnaka nach Athen zurückkehren.
Wenig später musste die zentrale U-Bahn Station Omonoia für 20 Minuten wegen einer anderen Bombendrohung geschlossen werden. In beiden Fällen erwiesen sich die Bombendrohungen als falsch, wie die Polizei mitteilte.
In den vergangenen zwei Wochen waren viele ähnliche Bombendrohungen bei griechischen Zeitungen oder der Polizei eingegangen. Drei Mal musste der wegen der Feiertage mit Menschen überfüllte zentrale Syntagma-Platz von Athen wegen solcher Drohungen vorübergehend geräumt werden. Die spielen mit unseren Nerven, sagte sichtlich verärgert ein Polizist im Fernsehen. Experten der Polizei seien immer wieder gezwungen, solche Drohungen ernst zu nehmen, nachdem im Dezember zwei Mal Sprengsätze vor Ministerien in der griechischen Hauptstadt explodiert waren, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage.
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