Bei den elf Todesopfern der Taten in Bouira 120 Kilometer südöstlich von Algier handle es sich um Zivilisten, berichtete der staatliche algerische Rundfunk am Mittwoch.
Ein Attentat richtete sich demnach gegen einen Reisebus, der in der Nähe eines Hotels im Stadtzentrum geparkt war. Ein zweiter Sprengsatz detonierte dem Bericht zufolge in der Nähe des Armeehauptquartiers von Bouira. Das Stadtzentrum wurde Augenzeugen zufolge nach den Anschlägen abgeriegelt.
Ob es sich um Selbstmordanschläge handelte, war unklar. Zunächst bekannte sich niemand zu den Taten. Die Explosionen waren Augenzeugen zufolge Hunderte Meter weit zu hören.
Beim schwersten Anschlag in Algerien seit Jahren hatte ein Selbstmordattentäter am Dienstag vor einer Polizeischule 43 Menschen in den Tod gerissen. 45 weitere wurden bei der Explosion im ostalgerischen Issers verletzt.
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