Der deutsche Botschafter in Riad, Harald Kindermann, habe sich nach dem Anschlag am Sonntag in den Fall eingeschaltet. Der getötete Geschäftsmann sei im Auftrag einer deutschen Firma in Riad ansässig gewesen. Das saudiarabische Innenministerium hatte mitgeteilt, die Explosion sei durch einen im Wagen des Deutschen versteckten Sprengsatz ausgelöst worden.
Der Hintergrund des Anschlags war zunächst unklar. Die saudiarabischen Behörden schlossen einen Zusammenhang des Attentats mit Alkoholschmuggel nicht aus. In den vergangenen zwei Jahren hatte es eine Reihe von Bombenanschlägen gegen westliche Ausländer in Riad gegeben. Als offizielle Version geben die saudiarabischen Behörden in der Regel den Kampf rivalisierender Banden beim illegalen Alkoholhandel an. Im vergangenen Juni war ein britischer Bankangestellter bei der Explosion seines Wagens in Riad getötet worden.
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