Nach Polizeiangaben wurden fünf weitere Menschen verwundet.
Die Autobombe detonierte auf dem Markt von Sabaa al-Bor in Taji, 20 Kilometer nördlich vom Stadtzentrum Bagdads. In dem Viertel leben mehrheitlich schiitische Moslems. Bereits am 5. April explodierte in dem Stadtteil eine Autobombe. Damals wurden 13 Personen verletzt.
Am Tag zuvor waren 29 Menschen durch eine Autobombe in einem Ort nördlich von Bagdad getötet worden.
Die US-Armee sieht ungeachtet der jüngsten blutigen Anschläge im Irak Fortschritte im Sicherheitsbereich. Die Zahl der Anschläge auf die Infrastruktur sei in den vergangenen drei Monaten um 60 Prozent zurückgegangen, sagte der Sprecher der Koalitionstruppen im Irak, Rick Lynch, am Donnerstag in einer Videokonferenz aus Bagdad. Auch in der Sunniten-Provinz Anbar seien seit Oktober die Anschläge von 27 auf 18 pro Tag zurückgegangen.
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