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Bombe entschärft

An einem Badestrand im ostspanischen Ferienort Santa Pola hat die Polizei einen Sprengsatz der ETA entdeckt und unschädlich gemacht.

Die Bombe mit fünf Kilogramm Sprengstoff war 1,50 Meter tief im Sand eingegraben. Vor einer Woche hatte die ETA in dem Badeort südlich von Alicante mit der Explosion einer Autobombe zwei Menschen getötet.

Nach der Bombe am Strand hatte die Polizei drei Tage lang mit Spürhunden, Metalldetektoren und Baggern vergeblich gesucht. Ein Anrufer hatte am Freitag im Namen der ETA vor dem Sprengsatz gewarnt. Da die Suche zunächst vergeblich blieb, gingen die Behörden zunächst von einem Fehlalarm aus und hoben die Sperrung des Strandes auf. Der Bürgermeister von Santa Pola, Francisco Conejero, sagte, für die Badenden habe keine Gefahr bestanden. Der Zeitzünder der Bombe habe versagt. Danach sei der Sprengsatz nicht mehr scharf gewesen.

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