Bolter bleibt Bregenzer

Der 19-jährige U 21-Nationalspieler verlängerte am Freitag seinen Vertrag mit den Vorarlbergern bis Sommer 2007.

Nach dem Ende der laufenden Saison ist hingegen die Zusammenarbeit der Sportmarketing-Agentur StarFactory und SW Bregenz zu Ende. „Wir sind uns nicht mehr einig und haben mündlich vereinbart, dass der Vertrag nach dem Ende dieser Saison gelöst wird”, erklärte Starfactory-Geschäftsführer Hanno Egger am Donnerstag der NEUE. Der Grund? „Die verschiedenen Auffassungen in der Weiterführung des Vereins”, wie Egger angibt. Der Verein organisiert sich nun selbst. Hört sich zwar nicht dramatisch an, allerdings könnte es das werden.

Die Liechtensteiner Sportmarketing-Agentur war auch dafür verantwortlich, dass einige Topspieler den Weg nach Bregenz gefunden haben. Darunter befinden sich Lawarée, Nzuzi, Schepens, Bragstad, Hauser und auch Trainer Regi van Acker.

Weiters ist die Starfactory, die sich im österreichischen Fußball-Oberhaus bei Rapid, GAK, Kärnten, Mattersburg, Salzburg und Austria Wien um Teile der Vermarktung kümmert, für alle Sponsoren (Bandenwerbung, Dress etc.) zuständig. Hanno Egger stellte klar, dass auch von Vereinsseite eine Trennung angestrebt wurde. Um Detailfragen soll es schon am Montag gehen.

Nur noch Bolter und Tolja fehlen

Wenn am Samstag um 15.30 Uhr das Bundesligaspiel SW Bregenz gegen SV Mattersburg im Casino-Stadion auf dem Programm steht, hat SW-Trainer van Acker mit Ausnahme der verletzten Almir Tolja und Mario Bolter wieder alle Mann an Bord. „Jan Ove Pedersen und Serkan Aslan dürften noch nicht über 90 Minuten gehen können, aber wenigstens können wir jetzt wieder mehr variieren”, freut sich der Belgier. Didi Kühbauer und Co. kämpfen noch um den Klassenerhalt, „wir dagegen können zwar nicht unbedingt locker, aber mit Selbstvertrauen ans Werk gehen”, sagt Regi van Acker.

SW Bregenz – SV Mattersburg
Casino-Stadion, 15:30, SR Drabek