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Bolter außer Gefecht

Der Auftritt der Vorarlberger im neuformierten österreichischen U-21-Team hat für Aufsehen gesorgt. Negative Auswirkungen hatte es nur für Mario Bolter, der einen Nasenbeinbruch erlitt.

Ein Ellbogencheck – nach Abstoß des deutschen Torhüters – seines Gegenspielers hatte den Mario Bolter in der 65. Minute außer Gefecht gesetzt. “Ich habe gleich gespürt, dass etwas ab ist”, so der SW-Verteidiger am Tag danach. Zusammen mit seinem Vater machte sich Bolter noch in der Nacht auf die Heimreise, bereits am Freitag wurde er in Feldkirch operiert.

Neben Bolter waren auch Dario Baldauf und Ramazan Özcan bei der starken Vorstellung des heimischen Nachwuchses gegen Deutschland auf dem Feld. Vor der Partie hatte Teamchef Hans Krankl in der Kabine den Spielern – “Macht´s wie ich damals in Cordoba” – Mut zugesprochen, doch genützt hat es wenig. Zumindest was das Toreschießen betrifft, denn beste Chancen wurden vergeben.

Dafür hatte die Elf in Özcan (Manager Max Hagmayr: “Der Junge hat eine große Karriere vor sich”) einen überaus sicheren Rückhalt. Imponierend vor allem, mit welcher Ruhe der Neoösterreicher agierte.

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